2022 Gspässigi Lüt

oder Eine etwas sonderbare Dame

von John Patrick

Regie und Bearbeitung: Peter E. Wüthrich, Assistenz: Marianne Morgenthaler, Übersetzung: Remise Jegenstorf, Bühnenbild: Fritz Rentsch / Hans Müller, Kostüme: Margrit Rentsch, Technik: manustechnik.ch, Ton und Beleuchtung: Jürg Gosteli, Maske und Requisiten, Eva-Maria Gäumann elite-hair.ch, Abendkasse: Barbara Lüps mit Team, Werbung: Peter Maurer (Leitung) Peter E. Wüthrich (Redaktion) Pius Schuler schulertypo.ch (Grafik) Res Reinhard reinhards.ch (Foto) Peter Maurer (Inserate/Sponsoring), Finanzen: Walter Hayoz, Produktionsleitung: Santina Griessen

Die Milliardärs-Witwe Edith Wildmann scheint zu einer etwas immer sonderbareren alten Dame zu werden. Nicht nur, dass sie ihr Haar blau färben lässt und ständig einen derangierten Teddy mit sich herum trägt. Auch mit dem Familienerbe geht sie sehr viel lockerer um, als man es erwarten würde: Sie will eine gemeinnützige Stiftung gründen, die grosszügig karitative Luftschlösser unterstützt.
Das finden zumindest ihre Stiefkinder alles andere als begrüssenswert. Also beschliessen die raffgierigen Zweiterben, ihre Stiefmutter in ein Sanatorium einzuweisen. Edith hat jedoch vorgesorgt und ihr Vermögen gut versteckt.
Die neue Mitbewohnerin in der „Villa Waldfrieden“ wird von der spleenigen Gemeinschaft liebevoll aufgenommen und sie findet rasch wahre Freunde und Verbündete unter den Gästen und dem Personal.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt der sonderbaren Dame allerdings nicht. Denn ihre gierige Stiefkinder wollen endlich wissen, wo sie ihr Vermögen versteckt hat.
Um das zu erfahren, ist ihnen jedes Mittel recht. Eine turbulente Jagd nach dem Geld beginnt.
Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin

Bilder: Res Reinhard, reinhards.ch